Literaturkreis
Ich bin Paolina
Ich bin Paolina Uckert, eine ehemalige Schülerin von Fiorenza Zanoni. Ich bin 16 Jahre alt und wohne mit meiner Familie in Kleinmachnow. Ich besuche die Evangelische Gesamtschule.
Sprachkenntnisse: Deutsch(Muttersprache), Englisch (fließend), Spanisch und Französisch (fortgeschritten).
Meine Grundschulzeit habe ich an der Steinweg-Schule Kleinmachnow verbracht. Im Nachhinein ist mir bewußt geworden, wie viel die Lehrer als Personen wirklich ausmachen. Denn auch durch meine Lehrer, bin ich erst zu der Person geworden, die ich heute bin.
Als Lehrer hat man die Zukunft der Schüler in der Hand, man sieht wie sich die Kinder entwickeln. Sie sorgen dafür, die Schüler auf den richtigen Weg zu leiten.
„Kunst macht sichtbar“
(Paul Klee)
Kunst hat schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Sie lässt mir freien Raum und gibt mir die Möglichkeit, meine Gedanken und Gefühle so darzustellen, wie es ohne gar nicht machbar ist. Meine Sichtweise stimmt genau mit der Philosophie des Kunstkreises überein.
Ebenso wie der Kunstkreis finde ich es sehr wichtig, den Kindern künstlerischen Freiraum zulassen um ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Deshalb bin ich sehr froh, nach langer Zeit wieder in Kontakt mit der wundervollen Fiorenza Zanoni zu kommen.
Das Theater, eine der vielen Formen der Kunst, gibt seinen Darstellern die Möglichkeit mit unterschiedlichen Menschen ohne Wörter zu kommunizieren. Das ist meiner Meinung nach das spannendste am Theater, zu sehen wie wenige Menschen eine Geschichte erzählen können und das ganze Publikum gespannt dem Geschehen folgt.
Theater hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Ich wollte unbedingt wissen, wie es hinter der Bühne aussieht. Also fing ich an, mich näher mit Regie zu beschäftigen. Das Schreiben habe ich schon immer geliebt, von Anfang an. Seitdem sind schon einige Werke, wie Kurzgeschichten und kleinere Einzelbände, entstanden.
Beim Tanzen ist es ähnlich. Man braucht oft nur zwei Menschen um eine Geschichte darzustellen. Man fühlt das, was man sieht. All die Emotionen werden von ihren Darstellern kunstvoll zum äußeren gebracht. Seit sieben Jahren tanze ich in dem Bereich Standard- Latein.
Musik ist ein fester Bestandteil in unserem Leben, vieles wäre ohne sie gar nicht möglich. Musik hat einen riesigen Einfluss auf unseren Körper und kann uns dabei helfen, Erinnerungen wachzurufen, oder eine neue Sprache zu lernen.
Nicht um sonst sagt man, dass Kunst alle Bereiche zusammenschließt. Deshalb denke ich, dass Theater, Musik, Tanz, Malerei und alle Arten der Kunst unser Leben bereichern und das für Kinder Kunst die beste Pädagogik ist.
Nun habe ich Dank Frau Zanoni die Ehre, als Assistentin mit ihr und den Kindern vom Kunstkreis arbeiten zu dürfen. Das erlaubt mir, meine Leidenschaft mit meinem Alltag zu verbinden. Ich bin überzeugt, dass unser erstes gemeinsames Werk „von Faust und Maus“ ein großer Erfolg wird und hoffentlich dazu beiträgt, den Zuschauern die deutsche Literatur etwas nahelegen zu können.