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Guten Morgen...? -
Eine kleine Alltagsbeobachtung

Autor/in: Schwamm

Es ist 7:40 Uhr vor der Steinweg-Schule. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, die Fahrräder klappern, Motoren brummen – und was fehlt?

Genau: ein freundliches „Guten Morgen!“

Man könnte meinen, wir hätten als Schule ein unsichtbares Schild aufgestellt: „Betreten nur mit neutralem Gesichtsausdruck und ohne Begrüßung!“ Denn ganz gleich, ob Elternteil mit Kaffeebecher oder Schulkind im Halbschlafmodus – der morgendliche Gruß scheint vielen unterwegs abhandengekommen zu sein.

Vielleicht ist es das frühe Aufstehen. Vielleicht auch der Stau am Zebrastreifen. Oder vielleicht sind wir einfach alle schon mit dem Kopf beim ersten To-do des Tages. Aber mal ehrlich: Ein kurzes „Guten Morgen!“ kostet weniger Zeit als das Entsperren des Handydisplays. Und wirkt Wunder – auf beide Seiten.

Wir von der Steinweg-Schule plädieren also in aller Herzlichkeit für eine Renaissance der morgendlichen Begrüßungskultur. Denn wie sagte schon Erich Kästner? „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“

In diesem Sinne: Guten Morgen – wir freuen uns, dass Sie da sind!

Ihr Team der Steinweg-Schule 🌞🙂